Snackable Content: Qualitäts-Fast-Food für das Web

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Snackable Content – ein kleiner Informationshappen für Zwischendurch

Häppchen für Häppchen zum erfolgreichen Content-Marketing

Ein schneller und einfacher Informationshappen für zwischendurch – so lässt sich Snackable Content kurz und knackig zusammenfassen. Der Ansatz der mundgerechten Inhalte basiert auf der extremen Schnelllebigkeit des Webs und der entsprechend geringen Aufmerksamkeitsspanne des Nutzers. Beim Snackable Content servieren Sie Ihrem Nutzer relevante Informationen kompakt und häufig auch unterhaltend. Die stark vereinfachte Darstellung von Inhalten bietet ein hohes virales Potenzial und ist vor allem für die mobile Nutzung ideal. Aber wie genau kann Snackable Content eigentlich aussehen?

Webtexte als kleiner Buchstabensalat

Ein Paradebeispiel für den erfolgreichen Einsatz von Snackable Content zeigt das soziale Netzwerk Twitter. Mit maximal 280 Zeichen sind die Tweets kompakt, schnell konsumierbar und können von Nutzern geteilt werden. Doch Sie können den Snackable-Ansatz auch auf längere Webtexte übertragen. Strukturieren Sie Ihren Text und teilen Sie ihn – wenn möglich – bereits in der Überschrift in “Snacks” ein (zum Beispiel: „3 Tipps für Ihren Garten“). Allgemein bietet es sich an, die wichtigsten Informationen in einem vorangestellten Absatz zusammenzufassen. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Nutzer entweder Appetit auf mehr bekommt oder sein Informationsbedürfnis befriedigt ist. Mehr Tipps für optimale Webtexte finden Sie hier.

Bilder im Snackable Content – das Auge isst schließlich mit

Meme-Beispiel
Memes sind erfolgreiche Beispiele für „Bild-Snacks“ (Bild: http://www.digitalwiki.de/memes/)

“Bilder sagen mehr als tausend Worte.” Das ist nicht nur Fakt, sondern lässt sich auch wunderbar für Ihren Snackable Content nutzen. Bilder können Zusammenhänge veranschaulichen und vereinfacht darstellen. Das beste Beispiel dafür sind Memes. Die Bilder mit den kurzen Sprüchen werden von tausenden Nutzern konsumiert und geteilt.

Kurzvideos für Zwischendurch

Screenshot eines Tasty-Videos auf Facebook.
Tasty zeigt, wie gut Snackable-Videos funktionieren (Bild: https://www.facebook.com/buzzfeedtasty/)

Auch im Bereich der bewegten Bilder lässt sich Snackable Content einsetzen. Wie gut das funktioniert, zeigen beispielsweise die sozialen Netzwerke Instagram und Snapchat mit ihren Kurzvideos in Form von Snaps und Insta-Stories. Auch auf Facebook oder Nachrichtenportalen finden sich häufig Videos, die nur wenige Minuten lang sind und komplexe Sachverhalte kurz und knapp auf den Punkt bringen. Meist sind die Snackable-Videos auch untertitelt, da mobile Nutzer häufig den Ton ausgeschaltet haben. Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Kurzvideos bieten die Erklärvideos von Tasty. Hier werden Rezepte anschaulich, kurz und einfach dargestellt.

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